Autor*innen

Julia Bormuth

©Foto Lotta Kirzeder

Julia Bormuth studiert im Bachelor Studiengang Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit befasst sie sich mit der Frage nach dem politischen Auftrag Sozialer Arbeit am Beispiel der Thematik Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung. Während sie sich als E-Tutorin an der Forschungsstelle RUK in der Erstellung und Betreuung der Social Media Kanäle einarbeitet und weiterbildet, unterstützt sie das Frauen- und Kinderschutzhaus der Mitternachtsmission, Heilbronn.  Dort sammelte sie bereits im Praxissemester Erfahrungen in der Arbeit mit Frauen, die von Menschenhandel und Häuslicher Gewalt betroffen sind.

Caroline Cornier

© Foto privat

Master of Arts in Vergleichende Politikwissenschaften an der Sciences Po Universität, Paris Caroline Cornier hat Vergleichende Politikwissenschaft mit Fokus auf Lateinamerika an der Sciences Po Universität in Paris studiert (Master of Arts) wo sie eine Masterarbeit zu kollektiven Landrechten und territorialer Selbstverwaltung afrokolumbianischer Gemeinden schrieb. Im Rahmen dieses Forschungsprojekt verbrachte sie vier Monate in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá und der Pazifikregion des Landes. Caroline interessiert sich insbesondere für die politökonomische Dimension heutiger Nord-Süd-Beziehungen, ihr Verhältnis zum Erbe des Kolonialismus sowie für ihre Auswirkungen auf lokaler Ebene. Mit ihrer Forschung möchte sie Ungleichheiten (re)produzierende Kontinuitäten aufdecken und so Wege für ein nachhaltigeres und gerechteres Weltwirtschaftssystem aufzeigen. caroline.cornier@sciencespo.fr  

Dr. Wolfgang Geiling

©Foto privat

 

Wolfgang Geiling arbeitet schwerpunktmäßig zu den theoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit mit einem Schwerpunkt auf Systemische Soziale Arbeit, zur Kooperation von Jugendhilfe und Schule, sowie zu Beratung in Handlungskontexten Sozialer Arbeit.   

 

 

Verena Jung

©Foto privat

Verena Jung studiert im Master Internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt. Ihr Praxissemester absolviert sie als wissenschaftliche Assistentin an der Forschungsstelle RUK. Ihre thematischen Schwerpunkte aus dem Bachelorstudium (Ausgrenzung und Abweichung, Migration und Flucht) konnte sie u.a. in der Inobhutnahme und Krisenintervention von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen um praktische Erfahrungen ergänzen. Privat engagiert sie sich bei IJM Deutschland e.V. als ehrenamtliche Botschafterin gegen Menschenhandel und moderne Formen der Sklaverei.

 

Svenja Kleegrewe

©Foto privat

Svenja Kleegrewe studiert im Masterstudiengang Internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Thema ‚Partizipation‘ mit einem spezifischen Fokus auf Osteuropa. In Kooperation mit Renovabis untersuchte sie in ihrer Bachelor-Thesis die Partnerpartizipation in der Evaluation von Entwicklungszusammenarbeit. Interesse am Kontext Osteuropa entwickelte Svenja Kleegrewe durch Praxiserfahrungen in Kinderheimen und Jugendzentren in der Republik Moldau und Rumänien. Neben dem Studium ist sie als Seminarleitung in der internationalen Bildungsarbeit für die Europa-Freiwilligen im Austauschprogramm des Europäischen Solidaritätskorps tätig.

Tobias Lehmeier

Tobias Lehmeier ist Politikwissenschaftler und seit 2018 in der Projektkoordination der Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V., dem Dachverband der zivilgesellschaftlichen Ausstiegs- und Distanzierungsberatungen aus der extremen Rechten, tätig. Dort bildet er unter anderem gemeinsam mit Berater*innen aus der Ausstiegspraxis Personen fort, die sich distanzierungs- und ausstiegsorientiert mit Menschen mit extrem rechten Einstellungs- und Handlungsmustern auseinandersetzen möchten, arbeitet an der Vernetzung auch themenfeldangrenzender Akteur*innen mit und beschäftigt sich mit Strategien zur Weiterentwicklung des Berufsfelds.

Mira Schwarz

©Foto privat

Mira Schwarz schloss im Winter 2021 ihr MA Studium in Internationaler Sozialer Arbeit an der FH Erfurt ab. In ihrer MA-Thesis untersuchte sie die Rolle der Frau im jihadistischen Salafismus mit einem Fokus auf genderspezifische Präventionsangebote. Sie hat wissenschaftliche und praktische Erfahrung in der Politischen Bildungs- und Projektarbeit in den Bereichen Antisemitismus, Demokratieförderung, Gewaltprävention und Genderforschung in Deutschland, Israel und in der Schweiz. In ihrer geplanten Dissertation vergleicht sie Genderrollen im Salafismus und im Rechtsextremismus. Sie ist Lehrbeauftragte an der FH Erfurt und Projektleiterin im Migrationsbereich. 

 

Jessica Washburn

©Foto privat

Jessica Washburn hat im Masterstudiengang Internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule in Erfurt studiert und das Studium im Feburar 2022 erfolgreich abgeschlossen. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Frage, wie emanzipatorische Sozialarbeit im Kontext von Zwangsmigration aussehen kann und wie selbstbestimmte Initiativen und Selbstorganisation von geflüchteten Menschen unterstützt und gestärkt werden können. Nach dem Studium fängt sie nun in Hamburg in einem Stadtteilprojekt in einem neuen Projekt an zu arbeiten, in welchem Menschen mit Migrations und/oder Fluchthintergrund zu Elternlots*innen ausgebildet werden und in Folge andere im Stadtteil lebende Familien bei Beratungsbedarf unterstützen.

 

Anna Magdalena Willer

Anna Magdalena Willer ist Studentin der Fachhochschule Erfurt im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit. Schon seit ihrer Jugend engagiert sie sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus und unterstützt ehrenamtlich die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen ezra.